Tja unser aller Leben hat eine neue Realtität erhalten und das ist in manchen Bereichen noch immer etwas gewöhnungsbedürftig.

Die drastischen Maßnahmen des LOCK DOWN und alle damit verbundenen Herausforderungen werden nach und nach etwas gelockert und wieder leichter.

Mittlerweile ist es uns ja erlaubt wieder mehr zu unternehmen, Menschen zu treffen bzw. einkaufen zu gehen.

Überall sind nun die Menschen im öffentlichen Raum mit Mund-Nase-Schutz unterwegs. Persönlich gefallen mir ja alle selbstgenähten einfach am Besten. Doch irgendwie wirkt es doch noch immer irgendwie eigenartig. Alle Menschen im kollektiven Auftreten mit Mund-Nase-Schutz wirken irgenwie einfach ein bisschen außeriridisch, befremdlich.

Vor drei Monaten hätten wir uns alle das noch in keinster Weise vorstellen können und hätte uns jemand gesagt, was auf uns zukommen würde, hätten wir das wahrscheinlich für unmöglich gehalten. Doch es ist so gekommen wie es war und wie es ist.

Ja es geschehen immer wieder Dinge in unserem Leben, die wir uns vorher nie vorstellen hätten können.

Ähnlich ist es mit meinem Rezidiv. Zu Jahresbeginn hätte ich weder das Rezidiv, noch eine derartige Pandemie erwartet oder mir vorstellen können - keiner von uns hätte das.

Tja und jetzt ist es schon fast normal, dass der Mund-Nase-Schutz zu unserem Leben dazu gehört, so wie für mich meine amputierte Brust.

Die Masken sind ein fast alltägliches Kleidungsstück,... geworden - etwas das sein muss und mittlerweile ja schon fast nicht mehr wegdenkbar ist.

Schon alles komisch und eigenartig.

Wie schnell sich alles ändern kann - bei mir und bei uns allen.